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Studis Tipps & Tricks

Studis Blitz-Dinner mit Cordon bleu

Manchmal muss es einfach zackig gehen in der Küche, das kennt jede Familie. Es bleibt keine Zeit für langes Vorbereiten und Kochen, wenn alle schon hungrig in der Küche stehen. Aber einfach eine tiefgekühlte Pizza oder gar eine Dose Ravioli ist dann doch ein wenig bescheiden. Ein Convenience-Produkt, kombiniert mit frischen Zutaten und etwas Raffinesse geht schnell und finden alle toll.

 

Ein Schweizer Klassiker ist das Cordon bleu. Dieses gibt es von SUTTERO schon komplett gefüllt mit würzigem Schinken und zart schmelzendem Käse, fertig paniert. Meine schnelle, gluschtige Beilage: Gemüse wie grüne Spargeln, Broccoli und Rüeblischeiben mit wenig Olivenöl mischen, salzen, auf einem Blech verteilen, bei 180 Grad ca. 15 Min. knackig garen. Am Schluss eine Handvoll frisch gehackten Rucola und geröstete Pinienkerne daruntermischen, schon ist der Znacht ein bisschen mediterran. Die Cordon bleus in Bratbutter langsam goldbraun braten. Das mediterrane Ofengemüse auf Teller anrichten, Cordon bleus mit einem Zitronenschnitz und einem Lächeln dazu servieren – und den Moment geniessen, wenn der Käse beim Aufschneiden langsam zerläuft!

En Guete!
TV-Koch Andreas C. Studer

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Studis Sommer Apéro mit Fleisch und mehr

Für uns Schweizer ist ein perfektes Dinner mit Freunden erst richtig rund wenn es mit einem feinen Apéro beginnt. Natürlich nicht nur Nüssli und Salzstängeli wie das meine Eltern in den 70ern zelebrierten und dabei total hip waren. Für uns Kinder gab es ausnahmsweise keinen Himbeersirup sondern ein Sinalco oder Pepita um die trockene Kost herunterzuspülen. „Aber bitte keine Nüssli auf dem Spannteppich verteilen!“ Das war die eindringliche Warnung meiner Mutter.

Fleisch würzen & Studi-Rub mit Pfiff

Eine der meist gestellten Fragen an einen Koch ist: wann soll man Fleisch salzen? Vor oder nach dem Grillieren? Meine klare Meinung dazu – immer danach. Salz entzieht dem Fleisch Feuchtigkeit und wir wollen ja gerne saftige Koteletts und Steaks vom Grill.

Das Fleischplättli – ein Loblied

In meiner Familie ist der Ausdruck „Zvieri-Znacht“ ein fester Begriff. Sonntagnachmittag nach einem ausgedehnten Spaziergang oder Ausflug kommt die Familie mit Verwandtschaftsbesuch hungrig zurück nach Hause, es ist noch nicht Zeit fürs Znacht und das Zvieri hat man übersprungen. Die perfekte Zeit für ein gemeinsames Fleischplättli mit feinem Gewürzschinken, Mostbröckli, Braumeister Speck und natürlich Bündnerfleisch. Bei uns zu Hause gehört zum Fleischplättli auch immer hausgemachter Butterzopf. Danach reiste die Verwandtschaft glücklich verpflegt wieder ab in alle möglichen Regionen der Schweiz.